Texterin mit Seesicht
Worte, die wirken
Um Worte ringen – und dann doch nichts sagen.
Manchmal braucht es Mut zur Stille, denn Stille ist ein grosses Wort.
Doch Worte, die wirken, sind wie Samen:
Sie keimen, wachsen, tragen Früchte. Sie trösten, inspirieren, verbinden.
Worte, die wirken, sind kräftig, beinahe magisch.
Joseph von Eichendorff hat es treffend gesagt:
«Schläft ein Lied in allen Dingen,
die da träumen fort und fort,
und die Welt hebt an zu singen,
triffst du nur das Zauberwort.»
Das Zauberwort – manchmal finde ich es an einem stillen Ort,
mit Blick auf den See, im Ohr das Rauschen des Windes, das Lachen der Möwen.
Wo der Himmel das Wasser küsst, entstehen Texte, die
eine Botschaft tragen: zeitlos und klar, lebendig und nah.
Als Texterin und freie Journalistin schöpfe ich aus dieser Quelle.
Meine Worte schaffen Räume, in denen Geschichten lebendig werden:
Reportagen, Blogtexte, Marketingbotschaften – stets so formuliert,
dass sie berühren und bewegen.
Lass uns gemeinsam das Zauberwort für deine Botschaft finden.
Auf ein (Zauber-)Wort mit dir.
Hier herrscht nämlich viel Eigenregie, Engagement und Eigensinn: In Oberhofen pflegt man einen hohen Grad an Autonomie. Darüber unterhielt ich mich mit dem Gemeindepräsidenten.
Die Sprache hat sich schon immer stetig verändert. Doch vielleicht nie so rasant wie jetzt. Die absoluten Umbrüche scheinen derzeit allgegenwärtig. Ein sprachlicher Exkurs.
In Norwegen wohnen auf einem Quadratkilometer 18 Menschen; in Horrenbach-Buchen sind es 11! Mit dem Gemeindepräsidenten dieser Mikrogemeinde bin ich durch sein weites Land gefahren.
Alfred Hirsig ist Landwirt und Naturfotograf. Mit seiner Fotografie geht der Naturfreund aus Amsoldingen bewusst ganz nah ran. Dabei offenbart sich oft im Kleinen eine ganze Welt.
Seit Urzeiten erforschen Menschen die Gesetze und Kräfte unseres Planeten. Einige ihrer Ideen wurden erst verworfen und später als richtig erklärt, oder sie verschwanden gänzlich. – Doch was ist Energie? Ein Exkurs in die Welt der Energien.
Bei Michaela Cerullo herrscht aufgeräumte Stimmung an jenem Abend in ihrem Atelier in Thun. Nach der Ausstellung ist vor der Ausstellung – in diesem Moment des Luftholens führen wir ein Gespräch über die Frau, die Freude und die Freiheit, Echtes zu ehren.
Aus Italiens Stiefelabsatz kam er als Gastarbeiter auf Thuner Baustellen. Die 1400 Kilometer nach Tricase in Apulien legte er mehrmals zurück, um dann hier zu bleiben. Roberto Brigante ist Musiker und Plättlileger – ein Gespräch mit ihm über «Vita» und «Musica».
Ich gähne. Mein Gegenüber tut dies jetzt auch. Es sind die Spiegelneuronen, sagen die einen. Entspannung ist halt ansteckend. Wut auch. Angst ebenso. Warum? Egal. Nein, nicht ganz!
Wie und was die Bäume hören – und wie es ihnen mit dem Lärm der Welt ergeht: Ein Dialog mit dem Wesen der Bäume sorgt für mehr Ruhe und Klarheit.
Die Freude zur obersten Priorität zu machen, und sie sogar zum Geburtsrecht zu erklären, ruft auch Unerfreuliches auf den Plan. Doch am Ende des Tages setzt sie sich durch – die Freude und also das Licht.