Spezialagentin
unter den Erlen
Gute Texte haben Worte, die wirken
Ich bin hier und erforsche das, was ist, indem ich schreibe. Meine Schreibstube ist unter den Erlen, umgeben von einer idyllischen Wald- und Hügellandschaft. Vor meinem Fenster wiegen sich: Erlen, Weiden und Haseln. Vertrauensvoll stehen sie in Reih und Glied am Bach, dessen Wasser munter dem Dorf entgegen plätschert. Weiter oben am Waldrand küssen sich in der Dämmerung die schöne Waldfee und der verführerische Erlkönig. Die Naturwesen verbinden zeitlos, was zusammengehört. Alles was ist, ist jetzt. Und bestimmte Orte besitzen besonders starke Kräfte. Zwar ging vieles davon vermeintlich verloren. Eine neue Zeit bringt es wieder hervor. Denn Energien vergehen nicht – sie wandeln sich stetig. Das spüren die Tiere unmittelbar. So teilen sich Reineke und Grimbart das Revier seit jeher im Wandel der Energien. Die Natur ist geheimnisvoll und schöpferisch – und lässt mich vieles entdecken. Ich formuliere mit Worten, die wirken. Worte wirken, indem sie gelesen werden. Dazu folgt Energie der Aufmerksamkeit dank frischen Ideen und guten Texten. Ich liefere beides. Als Spezialagentin bin ich in eigener Mission unterwegs und schöpfe Ideen, konzipiere, kommuniziere und jongliere mit Worten und nehme dazu Ihren Auftrag – ganz offiziell – entgegen.
Das sagen Kunden. Und hier geht's zu meinem Portfolio.
Auf ein Wort – unter den Erlen
Bei Michaela Cerullo herrscht aufgeräumte Stimmung an jenem Abend in ihrem Atelier in Thun. Nach der Ausstellung ist vor der Ausstellung – in diesem Moment des Luftholens führen wir ein Gespräch über die Frau, die Freude und die Freiheit, Echtes zu ehren.
Aus Italiens Stiefelabsatz kam er als Gastarbeiter auf Thuner Baustellen. Die 1400 Kilometer nach Tricase in Apulien legte er mehrmals zurück, um dann hier zu bleiben. Roberto Brigante ist Musiker und Plättlileger – ein Gespräch mit ihm über «Vita» und «Musica».
Wenn hier und jetzt eine Spezialagentin ihre ganz offizielle Mission antritt...
Ich gähne. Mein Gegenüber tut dies jetzt auch. Es sind die Spiegelneuronen, sagen die einen. Entspannung ist halt ansteckend. Wut auch. Angst ebenso. Warum? Egal. Nein, nicht ganz!
Wie und was die Bäume hören – und wie es ihnen mit dem Lärm der Welt ergeht: Ein Dialog mit dem Wesen der Bäume sorgt für mehr Ruhe und Klarheit.
Die Freude zur obersten Priorität zu machen, und sie sogar zum Geburtsrecht zu erklären, ruft auch Unerfreuliches auf den Plan. Doch am Ende des Tages setzt sie sich durch – die Freude und also das Licht.
Der Neumond bringt stets Neues hervor: Intensiv, kompromisslos und energiegeladen. Hier sind ein paar Gedanken zum Juni und zu Rot im Feld.
Wenn sich dir neue Möglichkeiten eröffnen. Die meisten jedoch noch unvorstellbar sind, einem frischen Schneefeld gleich – ohne Anhaltspunkt, ohne Spur. Über das Vertrauen und den Mut, Leere auszuhalten und Neuland zu erkunden.
Eine Rückverbindung mit der Quelle in der Tiefe meiner Selbst – hinaus- und hineingetragen ins All-eins-Bewusstsein. Meine Erfahrungen auf einer Reise nach Innen.
Wohin ich schaue prägt mein Sein. Denn die Energie folgt der Aufmerksamkeit. Nicht nur universal betrachtet, beeinflusst uns alles, womit wir uns umgeben.