Spezialagentin
mit der Lizenz
zum Schreiben
Worte, die wirken
Um Worte ringen, und dann doch nichts sagen.
Um Worte nicht verlegen sein, braucht manchmal auch Mut zur Stille.
So ist Stille angesagt, und Stille ist ein grosses Wort.
Worte in den Wind schlagen ist nicht dasselbe wie kein Blatt vor den Mund nehmen.
Doch kann beides denselben Effekt haben.
Niemand mag es, wenn jemand einem die Worte im Mund umdreht.
Das macht man lieber bei den anderen.
Eigene Worte auf die Goldwaage legen,
sie abwägen, bevor man sie spricht, sie schreibt.
Solche Worte können den Wunsch auslösen,
sie zu verschlingen oder aufzusaugen wie einen Schwamm, und sie
schier in Stein meisseln zu wollen.
So wie Worte des Trostes, der Weisheit und der Liebe.
Worte, die wirken sind kräftige Worte. Sind es Zauberworte?
Worte sind Orte. Zumindest bringen sie uns im Gefühl und Geist dahin.
Joseph von Eichendorff’s Vierzeiler trifft da den Nagel auf den Kopf:
«Schläft ein Lied in allen Dingen,
die da träumen fort und fort,
Und die Welt hebt an zu singen,
Triffst du nur das Zauberwort.»
Oft finden mich die Worte in einer verträumten Landschaft –
mit Sicht auf Erlen, Weiden und Haseln, im Ohr das Rauschen des Bachs.
Auf der nahen Wiese am Waldrand küssen sich in der Dämmerung
die schöne Waldfee und der verführerische Erlkönig.
Die Naturwesen verbinden zeitlos, was zusammengehört.
Die Natur ist schöpferisch und geheimnisvoll.
Alles ist jetzt.
Als Spezialagentin schöpfe ich Ideen in offizieller Mission und schreibe
mit Worten, die wirken – in Reportagen, Texten und hier im Blog.
Einige Kundenstimmen hat es zudem in meinem Portfolio.
Auf ein Wort mit Dir.
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