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Texte mit
Seesicht.
Ausdruck mit
persönlicher Note.
Content. Communication. Collaboration.
Worte, die wirken
Um Worte ringen und dann doch nichts sagen.
Manchmal braucht es Mut zur Stille.
Stille ist ein grosses Wort.
Worte, die wirken, sind wie Samen:
Sie keimen, wachsen, tragen Früchte.
Sie trösten, inspirieren, verbinden.
Worte, die wirken sind kräftig und magisch.
Joseph von Eichendorff hat es treffend gesagt:
«Schläft ein Lied in allen Dingen,
die da träumen fort und fort,
und die Welt hebt an zu singen,
triffst du nur das Zauberwort.»
Das Zauberwort – manchmal finde ich es
an einem stillen Ort, mit Blick
auf den See, im Ohr das Rauschen
des Windes, das Lachen der Möwen.
Wo der Himmel das Wasser küsst,
entstehen Texte, die eine Botschaft tragen:
zeitlos und klar, lebendig und nah.
Als Texterin und freie Journalistin
mit Erfahrung in Kommunikation und
Content-Strategie schöpfe ich aus dieser Quelle.
Worte sind der Anfang – Kommunikation,
Content, Zusammenarbeit geben ihnen Raum.
Auf ein Wort.

In Norwegen wohnen auf einem Quadratkilometer 18 Menschen; in Horrenbach-Buchen sind es 11! Mit dem Gemeindepräsidenten dieser Mikrogemeinde bin ich durch sein weites Land gefahren.
Bei Michaela Cerullo herrscht aufgeräumte Stimmung an jenem Abend in ihrem Atelier in Thun. Nach der Ausstellung ist vor der Ausstellung – in diesem Moment des Luftholens führen wir ein Gespräch über die Frau, die Freude und die Freiheit, Echtes zu ehren.

Aus Italiens Stiefelabsatz kam er als Gastarbeiter auf Thuner Baustellen. Die 1400 Kilometer nach Tricase in Apulien legte er mehrmals zurück, um dann hier zu bleiben. Roberto Brigante ist Musiker und Plättlileger – ein Gespräch mit ihm über «Vita» und «Musica».

Das Leben ist ein grosses Feld an Möglichkeiten. Dem Feld liegt immer ein Bild, ein Muster zugrunde – Gedanken zum Bewusstsein und zum neuen Jahr.

Vieles, was wir wirklich brauchen, zeigt sich scheinbar zufällig. Plötzlich liegt es vor unseren Füssen. Nur Aufheben dürfen wir es selber.

Sorgen stets für Hektik und Stress: die nächste Zug- oder Bushaltestelle und die Momente nach der Flugzeuglandung. Auf was wohl diese ansteckend nervöse Besonderheit unter Passagieren gründet?

An einem lauschigen Sommertag wie diesem, kam ein Schmetterling in meinen Garten. Als ich ihn sah, hörte ich ihn etwas sagen – Es war ein Schwalbenschwanz, der mir sein Geheimnis ins Ohr wisperte.

Diese kräftigen Farben, diese schwungvolle Form – diese sagenhafte Anmut. Staunend halte ich einen Moment lang inne, um ihn auf seinem Flug durch den Garten still zu bewundern.

Ein guter Text ist ein guter Text. Weil er gelesen wird und wirkt. Eine gute Texterin weiss, was wirkt.

Lateinisch 'textus' steht für das Gewebe und 'texere' für: flechten, weben, kunstvoll zusammenfügen. So sitzen Texter bis heute an imaginären Webstühlen – darum bestrebt, Texte oder eben Texturen zu 'weben'.