Lateinisch 'textus' steht für das Gewebe und 'texere' für: flechten, weben, kunstvoll zusammenfügen. So sitzen Texter bis heute an imaginären Webstühlen – darum bestrebt, Texte oder eben Texturen zu 'weben'.
Die 'Orientierung' gelangte vom geographischen in den philosophischen Zusammenhang und dann in die Alltagsprache. Die Wortgeschichte eines absolut bildlichen Ausdrucks.