Spezialagentin
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zum Schreiben
Worte, die wirken
Um Worte ringen, und dann doch nichts sagen. Hingegen um Worte nicht verlegen zu sein, braucht manchmal Mut zur Stille. So ist Stille angesagt, und Stille ist ein grosses Wort. Worte jedoch in den Wind zu sprechen ist nicht dasselbe wie kein Blatt vor den Mund zu nehmen. Aber es kann durchaus denselben Effekt haben. Niemand mag, wenn einem jemand die Worte im Mund umdreht. Das macht man lieber bei den anderen. Eigene Worte hingegen auf die Goldwaage zu legen, bedeutet sie gebührend abzuwägen, bevor man sie spricht. Derartige Worte können durchaus den Wunsch auslösen, sie zu verschlingen oder gar aufzusaugen wie einen Schwamm. Um sie danach schier in Stein meisseln zu wollen. Ähnlich wie Worte des Trostes, der Weisheit, der Liebe. Worte, die wirken sind kräftige Worte. Sind es Zauberworte? Worte sind Orte. Zumindest bringen sie uns dahin. Im Geiste Joseph von Eichendorff’s Vierzeiler:
"Schläft ein Lied in allen Dingen,
die da träumen fort und fort,
Und die Welt hebt an zu singen,
Triffst du nur das Zauberwort."
Meine Spezialagentur liegt in einer verträumten Landschaft – mit Sicht auf Erlen, Weiden und Haseln, und das Rauschen des Bachs im Ohr. Oben am Waldrand küssen sich in der Dämmerung die schöne Waldfee und der verführerische Erlkönig. Die Naturwesen verbinden zeitlos, was zusammengehört. Alles ist jetzt. Und bestimmte Orte besitzen besondere Kräfte. Lange Zeit verloren geglaubt, bringt sie eine neue Zeit wieder hervor. Energien vergehen nicht – sie wandeln sich fortwährend. Seit jeher teilen sich daher Reineke und Grimbart das Revier im Wandel der Energien. Die Natur ist geheimnisvoll wissend und schöpferisch. - Als Spezialagentin schöpfe ich Ideen in ganz offizieller Mission und schreibe Texte mit Worten, die wirken. Dazu folgt die Energie der Aufmerksamkeit - dank frischen Ideen und guten Texten. Ich liefere beides. Zu meinem Portfolio sagen Kunden.
Ich freue mich auf ein Wort unter den Erlen,
Clara und Lena sitzen im vorweihnächtlich überfüllten Bus und starren abwesend auf die tanzenden Lichter der Stadt. Clara seufzt und sagt:
Eine junge Thunerin haucht getragenen Kleidungsstücken neues Leben ein. Refashioned – so kommen sie wieder in Mode. Und wie!
Diesen Sommer durfte ich Isaline und ihre Geissen kennenlernen. Unsere Begegnung im Wallis ergab ein Porträt über einen besonderen jungen Menschen mit starken Idealen.
Wilde, farbenfrohe Gärten mit einem Pflanzengebot von unterschiedlichen Blühzeiten – das sind wahre Bienen-Eldorados. Und im Fall: so pflegeleicht!
Man könnte ihn als einen visuellen Stadtchronisten bezeichnen. Doch würde dies seiner Kunst und Annäherung an die Fotografie zu wenig gerecht. Ein Porträt über Christian Helmle, Thuner Fotograf.
Der Wald bildet ein faszinierendes Ökosystem – und ist für Menschen, Tiere und Pflanzen von grosser Bedeutung. In bergigen Lagen hat er auch eine wichtige Schutzwirkung.
«Solange Menschen denken, dass Tiere nicht fühlen, müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken.» Einmal mehr bringt es eine Indianische Weisheit auf den Punkt.
Als Littering wird das achtlose Wegwerfen und Liegenlassen von Abfall im öffentlichen Raum und in der Umwelt bezeichnet. Es ist eine grassierende Unsitte mit vielfältigen, schädlichen Auswirkungen.
Hier herrscht nämlich viel Eigenregie, Engagement und Eigensinn: In Oberhofen pflegt man einen hohen Grad an Autonomie. Darüber unterhielt ich mich mit dem Gemeindepräsidenten.
Die Sprache hat sich schon immer stetig verändert. Doch vielleicht nie so rasant wie jetzt. Die absoluten Umbrüche scheinen derzeit allgegenwärtig. Ein sprachlicher Exkurs.